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Der Essener Energiekonzern schlägt ein neues Kapitel seiner Unternehmensgeschichte auf
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Nach dem zum 1.1.2016 der Energieversor- ger E-ON sich in E-ON und Uniper AG auf- gespaltet hat, um das defizitäre konvent- ionelle Kraftwerksgeschäft auszugliedern, folgt nun auch RWE dieser Notwendigkeit, um weiteren Schaden von der Firma abzu- wenden. Aus der RWE AG wird das Ge- schäft mit den regenerativen Energieträg- ern ebenfalls herausgelöst. Die neue Ge- sellschaft trägt z.Zt. den Projekttitel “ RWE International SE“, wird wahrscheinlich aber NEWCO heißen und ihren Sitz in Essen hab- en.
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vgl.hz.a.FAZ vom 01.04.2016, WAZ vom 25.03.2016 und RK-Redaktion vom 21.4.2016; Fotos: oben: Massimo Cavallo,fotolia-Kauf, RWE-Zentrale oben rechts: RWE-Pressefoto, unten: fotolia-Kauf
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Aus Sicht des RWE-Vorstands ist dieser Schritt sicherlich nachvollziehbar, da dank des erneuerbaren Energie-Gesetzes (EEG), der geplanten Verschärfung zu den Co2-Zertifikate-Nutz- ungsrechten sowie wegen der fallenden Börsenstrompreise das tradionelle Kraftwerksgeschäft zu einer immer schwereren finanziellen Belastungsprobe für den Konzern in letzter Zeit wurde. Nichts desto Trotz halten wir die neue Aufstellung genau so für fragwürdig, wie wir die Auslagerung bei E-ON als fragwürdig im Jan. bezeichnet hatten. Denn letztendlich zahlt der Steuerzahler alle Aktivitäten rund um die erneuerbaren Energien, da diese Branche weder wettbewerbs- noch auf Dauer überlebensfähig ist. Das hängt damit zusammen, das auch in Zukunft der Wind und die Sonne nicht bedarfsgerecht zur Verfügung stehen wird und das der Strom aus erneuer- baren Energiequellen auch weiterhin nicht speicherbar ist. Daher kann die Grundlast nur von konventionellen Kraftwerken erbracht werden. Wenn diese aber nicht wirtschaftlich betrieb- en werden können, bastelt man eben eine Bad-Bank für Kraft- werke. Im Falle von RWE heißt die Bad-Bank weiterhin RWE AG, während die Ökostrom-Gesellschaft sich bequem aus Subvent- ionsbeihilfen zu einem Großteil finanzieren wird.
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Soweit die Einnahmen die Kosten für den Unterhalt, die Sanier- ung und die Erneuerung der Kraftwerke nicht decken sollten, wovon wir ausgehen, wird der Steuerzahler zusätzlich zu den zahlreichen EEG-Umlagen auch eine Kapazitätsmarktabgabe zum Betrieb der Kraftwerke in Zukunft leisten müssen, da diese die Feuerwehr darstellen, um die Versorgungssicherheit rund um die Uhr sicherstellen zu können. Da aber noch keineswegs klar ist, ob die Kapazitätsmarktabgabe kommt und wie hoch die Rückbaukosten für die alten Atrommeiler ausfallen werden, wird im Konzern weiterhin kräftig gespart. Natürlich am meist- en beim Personal. Daher bereitet Perso-Vorstand Uwe Tigges die Beschäftigten derzeit auf weiterhin harte Einschnitte vor. Von den rd. 60.000 Beschäftigten sollen bis Ende 2018 2000 Arbeitnehmer das Unternehmen verlassen. Innerhalb der letzt- en drei Jahre hat RWE allerdings schon rd. 10.000 Arbeitsplätze abgebaut. 40.000 Beschäftigte sollen in die neue Gesellschaft wechseln,einschließlich dem bisherigen Vorstandsvorsitzenden, Peter Terium.
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