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Prüffall letzte Generation

Wir haben uns die Frage gestellt, woher die sog. letzte Generation das viele Geld hernimmt, um die Anwalts-, Gerichts-, Werbe -und Aktivistenkosten zu bezahlen, die die Klimaretter glauben ausgeben zu müssen.

Klar, es gibt viele Blauäugige, die regelmäßig spenden. Und es gibt Aktionen wie das Fundraising und das Crowdfunding, über die die Mitbegründerin der Initiative, die 26-jährige Jurastudentin Carla Hinrichs zusammengeschnorrt hat. Die Aktionen laufen über GoFundMe und startnext. Insgesamt sind bisher stolze 901.833,16 EUR laut eigenen Angaben zusammen gekommen. Für eine aussichtslose Sache nicht schlecht, Herr Specht. 

Daher kann die Carla ihrem Prozess vor dem AG Berlin wegen Nötigung (Blockierung der Autobahnausfahrt Spandauer Damm im Febr. 2022) in aller Ruhe entgegensehen. Aber auch andere Klimakleber, wie z.B. Daniel Eckert, der vor dem AG Heilbronn zu 3 Monaten Haft ohne Bewährung wegen einer  Strassenblockade rechtskräftig verurteilt wurde, lassen sich aus den Einnahmen locker finanzieren. 

Sogar für „hauptamtliche“ Klimakleber, wie der aus der Extinction Rebellion kommende Linke, Lars Werner, kann die Initiative von Carla Hinrichs 1.200 ,00 EUR netto an Gehalt für den Krawallmacher hinlegen. Weitere 69 Personen erhalten für ihre anstrengende Arbeit ebenfalls ein Gehalt. 

Die Initiative erhält darüber hinaus Spenden von rd. 800 Unterstützern. Denen gegenüber ist Frau Hinrichs Übrigens nicht rechen-schaftspflichtig, da die letzte Generation kein eingetragener Verein ist.  

Geldströme

so finanziert sich die "letzte Generation"

Sie werden bestimmt schon in Gedanken nachgerechnet und festgestellt haben, dass sich 900.000 EUR viel anhört, wenn man aber Anwaltskosten, Seminarkosten, Organisationskosten, Pressearbeit, Internetauftritt etc. für einen Zeitraum von einem Jahr über den Daumen schätzt, dann ist das nicht so viel Geld, welches der Initiative zur Verfügung. Da stellt sich messerscharf die Anschlussfrage: gibt es sonstige Zuflüsse ? Jawoll, die gibt es. Und nicht zu knapp. Für das sog. „Recruitment, Training und Weiterbildung“ zahlt die kalifornische Stiftung „Climate Emergency Fund„. 

Diese Stifung wurde 2019 von dem Filmregisseur Adam McKay gegründet. Als Stiftungskapitel investierte er 4 Mio. US-Dollar. Das ist schon eine echte Hausnummer. Die Stiftung hat rd. 900 Mitglieder zwischen 19 und 73 Jahren. Darunter z.B. auch Frau Aileen Getty, die Frau des Öl-Tycoons J.Pail Getty sowie die Tochter des EX-US-Präsidenten, Rory Kennedy.  Sie alle eint das eine Ziel:  den Klimawandel erzwingen zu wollen. Das gilt auch für Extinction Rebellion und für die letzte Generation. Dementsprechend werden die Aktionen immer dreister.       

Was auf der Strasse wie spontaner Protest aussieht, ist in Wahrheit eine präzise ausgearbeitete Strategie, die ihre Wirkung in Netzwerken zwischen Deutschland, Schweden, Frankreich, Italien, USA und Norwegen entfaltet. Alle Akteure durchlaufen unterschiedliche Schulungsprogramme, die von bezahlten Couchs durchgeführt werden. Hierbei wird penibel unterschieden zwischen harmlosen Mitmachern und Aktivisten, die bereit sind, auch Gesetztesverstöße in Kauf zu nehmen.  

Diejenigen, die sich für eine härtere Gangart entscheiden, können wählen, ob sie als haupt-oder nebenberuflicher Klimakleber beschäftigt werden wollen. Es gibt sogar einen richtigen Arbeitsvertrag. Für diesen zeichnet der Berliner Verein „Wandelbündnis“ als Arbeitgeber verantwortlich. Für die angeblich gemeinnützige Bildungsarbeit flossen dem Wandelbündnis allein in 2022 50.000 EUR an Unter-stützungsgeldern zu. Und über die Crowdfunding-Plattform konnte die letzte Generation in 2022 sogar 300.000 EUR einsammeln.   

Aufgrund funktionaler Hierarchien hat mittlerweile nur noch eine ganz kleine Gruppe um Frau Hinrichs ein Entscheidungsmandat. Dieses Kernteam soll aus 6 Personen bestehen. Diese fungieren als Bindeglieder, um den Klimaprotest weiter zu professionalisieren. 

Dazu gehören nicht nur Straßenblockaden und  Gemäldebeschmierereien, sondern auch die Verfolgung radikalerer linker Gesellschaftsutopien.

Letzteres hat hat vor kurzem daher auch den Verfassungschutz auf den Plan gerufen. Das Bundesamt für Verfassungsschutz geht den eingegangenen Extremismus-Hinweisen nach und hat die letzte Generation schon vor 6 Monaten zum Prüffall erklärt. 

Vom Prüffall zum Verdachtsfall ist es hoffentlich nicht mehr so weit. 

Jedenfalls scheint die Unterstützung der Klimakleber auch in der Bevölkerung nachzulassen, wie man das an den entnervten Reaktionen vieler Autofahrer sehen konnte. Der Baden-Württembergische MinPräs. Winfried Kretschmann (die Grünen !) nannte die anhaltenden Proteste anmaßend und grotesk.

Wir halten sie nicht nur für anmaßend, sondern für absolut sinnlos, weil wir keinen Klimanotstand haben und die Welt auch nicht wegen  C02 ab 2050 überhitzen wird, trotz ständig anderslautender Panikbotschaften.  

Was wir dagegen allerdings haben, ist eine Geisteskrise. Da hilft auch der Knast nur bedingt weiter.  

Quellenhinweise: 

verfassungsschutz.de (linke Extremisten); ZDF vom 15.03.2023; spiegel.de vom 15.03.2023; WAZ vom 10.03.2023; Prosieben.de vom 03.02.2023; Berliner Morgenpost vom 25.11.2022; Stern.de vom 04.03.2023; focus.de vom 05.11.2022 und 10.03.2023;  rnd.de vom 13.01.2023; Business-Insider.de vom 10.03.2023; Süddeutsche Zeitung vom 09.03.2023 sowie RK-Redaktion vom 14.04.2023   

Fotonachweise: 

Header: Revierkohle-Entwurf; links darunter: Revierkohle-Entwurf; darunter v.l.n.r.: getstockly, pixabay.com

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