kicken im Schatten der Zechen
Sei dabei !
Tradition.
Emotion.
Vision.
Zum Ende des Stein-kohlenbergbaus zeigt die Dortmunder Son-erausstellung „Schichtwechsel“, wie eng die Liebe zwisch-en Bergbau und Fuß-ball im Revier war.
There’s no better time than the present!
Dieses Geschenk macht uns das DFM durch seine Sonderausstellung, weil diese deutlich macht, das die Pioniere des Fußballs im Revier Bergleute waren. Und ohne Unterstützung der Zechenbarone wäre die deutsche Fußballgeschichte nicht das, was sie heute ist. Die Statue“ kurze Fuffzehn“erinnert an die enge Verzahnung zwischen Bergbau und Fußball im Ruhrgebiet.
MIT MALOCHER-FUSSBALL ZUR MEISTERSCHAFT
Mit der Sonderaus-stellung beteiligt sich das DFM an der RAG-Stiftung, RAG AG und IG BCE-Initiative „Glückauf Zukunft!“, mit der das Revier Abschied nimmt von der Kohleförd-erung.
Rot-Weiß Essen gewinnt 1955 die deutsche Meisterschaft
mit 4:3 in der 84. Minute gegen Kaiserslautern.
In dieser Zeit wird auch der Mythos vom Malocher-Fußball im Revier geboren. Bergleute stellen in den 50er Jahren die meisten Spieler auf.
Nach der Fußball-Weltmeist-erschaft 2006 in Deutschland entschloss sich der DFB, aus den Gewinnen der Weltmeist-erschaft die Errichtung eines Museums zu finanzieren. Die Bauarbeiten begannen 2012. Das Deutsche Fußball-Mu-seum in Dortmund wurde am 23.Okt. 2015 als nationales Fußballmuseum des DFB er-öffnet.
Das DFM ist Ort lebendiger Erinnerungskultur als aber auch Erfahrungsort deutscher Fußballgeschichte. Neben den glanzvollen Ereignissen steh-en auch soziale und gesell-schaftliche Themen rund um den Fußballsport im Mittel-punkt der medialen Attrakt-ionen. Im DFM finden aber auch regelmäßig Preisver-leihungen, Pressekonferenz-en, Galas, Empfänge und Le-sungen statt.
Wenn Ende 2018 die letzten beiden Zechen schließen, wird die RAG und das Bergwerk Anthrazit Ibbenbüren ein besonderes Fußballspiel in der Kohleregion Recke austragen. Die Schalker Traditionself wird auf die Deutsche Fußball Nationalmannschaft treffen. Näheres: Gemeinde Recke
DIE REGION HAT DEM BERGBAU UND DEM FUSSBALL VIEL ZU VERDANKEN. INSBESONDERE UNTER DEM ASPEKT DER INTEGRATION
Ullrich Sierau, Oberbürgermeister von Dortmund
"Sie können uns gern mit der Weisheit von Sepp Herberger in Verbindung bringen und in 90 Minuten das Museum durchstreifen. Sie können auch gern noch in die Verlängerung gehen. Wenn Sie aber all die medialen Möglichkeiten unseres Museums nutzen, werden Sie locker drei Stunden und mehr darin verweilen – und dann haben Sie noch nicht alles mitbekommen. " Hessisch-Nieders. Allgemeine vom 26.10.2015
Manuel Neukirchner
Mein Opa hat 40 Jahre auf der Zeche Nordstern in Gelsenkirchen-Horst gearbeitet und war für mich genauso ein Vorbild wie später Bernhard Dietz, der mich als erfahrenen Spieler zu Beginn meiner Karriere geformt hat
S04-Idol Olaf Thon
Wenn ich an das Kameradschaftliche und Gemeinschaftliche aus meinen Anfängen als Fußballer denke, als viele Spieler auf der Schicht Kumpels und am Wochenende in den Vereinen der Region Gegner waren, dann empfinde ich auch Stolz, das so miterlebt zu haben. Diese Zeit möchte ich für kein Geld der Welt missen.
Willi Lippens, Rekordtorschütze von Rot-Weiß-Essen