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Antarktis: Eis schwindet wegen dem Klimawandel ?

 

 

 

 

 

Mehrere Tageszeitungen, ARD und ZDF berichteten vor einigen Wochen, dass das Antarktis-Eis aufgrund des Klimawandels schneller verschwindet als zunächst gedacht wurde. Im Fachmagazin „Nature“ wurde berichtet, das der Eis-Verlust von 1992 bis 2012 im Durchschnitt bei rd. 76 Mrd. Tonnen pro Jahr lag, wärend der Eis-Verlust zwischen 2012 und 2017 bei 219 Mrd. Tonnen pro Jahr lag. Fast dreimal so viel. Dadurch stieg der weltweite Meeresspiegel zwischen 1992 und 2017 um 7,6 Millimeter. Die Hoch-rechnung wurde von der University of Leeds (England) erstellt. Den größten Eisverlust ermittelten die Wissenschaftler in der Westantarktis. Veit Helm vom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven betont aber, dass die statistischen Unsicherheiten für die Eisbilanz der noch größeren Ostantarktis am größten sei. Bei all dem Drama um den Klimwandel, der angeblich durch den anthropogen erzeugten C02-Ausstoss beschleunigt wird, ging offen-sichtlich eine NASA-Studie aus dem Jahre 2015 unter, (und die 2016 aktualisiert wurde) die im völligen Gegensatz zu den Warnungen der sog. Klimaschützer steht.

der letzte Pinguin ? Design: openclipart-Vectors, pixabay.com
Design: ibreastock, fotolia-Kauf

Eine Analyse von  NASA-Satellitendaten, Auswertungen von Lasermess-geräten und die Untersuchung von Eisbohrkernen ergab, das die Eismassen mit 112 Mrd. Tonnen pro Jahr in den Jahren 1992 bis 2001 und um 82 Mrd. Tonnen jährlich zwischen 2003 und 2008 zunahmen. Das stellt zwar eine Verringerung dar, aber es bleibe bei einem Zuwachs. Die Zunahme in der Ost-Antarktis und im Inneren der West-Antarktis würden die Verluste auf der antarktischen Halbinsel und der sog. „Pine-Island-Region“ in der West-antarktis nicht nur ausgleichen, sondern übersteigen. Damit wäre die seit 2000 behauptete Erderwärmung eine reine Propaganda-Behauptung. Auch kanadische Regierungskarten zeigen Satellitenaufnahmen, aus denen eine Zunahme der Eisfläche in der Antarktis von 2006 bis 2014 zu beobachten ist, wenngleich auch mit großen Schwankungen. Angesichts dieser widersprüchlichen Daten darf man schon die Frage stellen, wer Recht hat und warum.    

„ist es zu kalt ? Klimawandel !; „ist es zu nass ? Klimawandel !; „ist es zu trocken ? Klimawandel ! ist es zu extrem ? Klimawandel ?

Und noch erstaunlicher ist, dass es dem Eisbären laut Auskunft der Tierschutzorganisation PETA gut gehen soll, obschon Greenpace und die Grünen vor einigen Jahren das Gegenteil behauptet haben. Das war Übrigens die Zeit, wo der Wald ebenfalls gerade unterging. Zurück zur Eis-schmelze. Die Antarktis enthält 90 % des Eises der Erde. Der von der NASA festgestellte Zuwachs versteht sich als herausfordernde Anfrage an andere Studien, die zu anderen Ergebnissen z.T. kommen, insbesondere zu den Berichten des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC = Welt-Klimarat). Der Welt-Klimarat hatte in 2013 eine Studie veröffentlicht, die besagte, dass die Antarktis insgesamt an Landeis verlöre. Die NASA widerspricht auch der Behauptung, das der Meeresspiegel ansteigen würde. Vielmehr würde er nach Aussage von Jay Zwally, Glaziologe am NASA Goddard Space Flight Center in Greenbelt, Maryland, jedes Jahr um 0,23 Millimeter sinken. Allerdings muß man bei solchen Aussagen immer im Auge behalten, dass die Wissenschaftler zwischen Ost-und West-Antarktis sowie der antarktischen Halbinsel unterscheiden. Uneinigkeit besteht daher in der Einschätzung der Eismassenentwicklung in der Ost-und der inneren West-Antarktis. Wenn die dort festgestellte Zunahme der Eismassen derzeit die Verluste in der Westantarkis und auf der antarktischen Halbinsel über-steigt, dann haben wir keine Probleme. Sollte der Verlust in den nächsten 20 bis 30 Jahren an Fahrt aufnehmen, dann könnte es sein, dass es nicht genug Schnee gibt, um den Verlust auszugleichen, so Jay Zwally von der NASA.  

 

vgl. hz.a.: Lübecker Nachrichten vom 14.6.2018; Demming, Andreas: Unter dem Antarktischen Eis wurden fast 100 neue Vulkane entdeckt, in: Eike.de vom 19.7.2017; Frey,Chris: Eisabbruch in der Antarktis heizt die Klima-Hysterie weiter an, in: Eike.de vom 30.7.2017; Contra-Magazin.com vom 97.06.2017; Pravda. tv.com vom 4.11.2015; Focus vom 13. 06.2018; Heise-Online.de vom 14.6.2018; Pro Sieben.de vom 13.6.2018 (23.10 h), Hessisch-Niedersächsische Allgemeine vom 13.6.2018; In-Online.de vom 14.6. 2018; Sächsische Zeitung vom 14.6.2018; Ruhrkultour.de vom 27.11.2017 und RK-Redaktion vom 10.7.2018 

 

Foto oben: Eisbär auf Scholle: papafox, pixabay.com

Zur Problematik des Abbruchs eines riesigen Tafeleisberges (sog. Schelfeis) in der westantarktischen Halbinsel, der im letzten Jahr in den Medien als Beweis für den voranschreitenden Klimawandel her-halten mußte, verweisen wir auf unseren Redaktionsbeitrag aus 2017. Dort können Sie nachlesen, dass das sog. „Kalben“ des Schelfeises nichts mit den  menschenge-machten Co2-Emissionen zu tun hat, son-dern eher mit einer Erwärmung aus den Tiefen des Meeres. Unter dem Eis der Westantarktis sollen aktive Vulkane für die Schmelzvorgänge verantwortlich sein. Wie viele von den rd. 100 Vulkanen aktiv sind, wissen die Wissenschaftler derzeit nicht. 

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