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Südpolforscher schlagen Alarm
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Kurz vor der Ratifizierung des Pariser Weltklimaabkommens aus 2015 haben zwei Klimaexperten in einer Computersimulation dem staunenden Publikum gezeigt, das der Meeresspiegel aufgrund der Erderwärmung bis zum Jahre 2100 um bis zu 86 cm. höher ausfallen wird, als noch vor drei Jahren vorausgesagt wurde. Wieder mal wird vor einer massiven Eissschmelze gewarnt. Doch was ist dran an dieser Hiobsbotschaft ?
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Der Meeresspiegel könnte bis zum Ende des Jahr- hunderts aufgrund der Zunahme von Co2-Emissionen, dem Zustrom wärmeren Wassers und dem Einfluss der Schwerkraft um rd. 86 cm steigen. Das würde die Eismassen in der westlichen Antarktis schneller weg- schmelzen lassen, als man noch vor drei Jahren an- nahm. Zu diesem Ergebnis kommen die Südpol- forscher Robert DeConto von der Uni of Massachu- setts in Amherst und sein Kollege David Pollard von der Pennsylvenia State University in University Park. Im schlimmsten Fall, so die Forscher, könnte der Meeresspiegel bis 2500 sogar um 13 Meter steigen. Selbst wenn alle Länder der Erde ihre Treibhausgase so kontrollieren würden, wie auf der Pariser Welt- klimakonferenz in 2015 zugesagt, würde der Meeres-spiegel immer noch bis 2100 um 8-31 Zentimenter höher ansteigen als bisher angenommen, glauben die Forscher. Um das zu verhindern, muß der Co2-Ausstoß drastisch reduziert werden.
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Schon 2013 prophezeite Al Gore auf dem World Economic Forum in Davor, das die Arktis bald eisfrei sein würde. Und Greenpace sekundierte sogleich mit der Feststellung, das die Durchschnittstemperaturen in der Arktis in den vergangenen 100 Jahren fast doppelt so schnell gestiegen wären, wie im Rest der Welt. Um diese Behauptung auch wissenschaftlich zu festigen, fuhr in 2013 ein Forschungsschiff in die Arktis und mußte nach kurzer Zeit seine Mission wied- er beenden, da die Nordwestpassage vom Atlantik zum Pazifik von Packeis blockiert war. Dumm gelauf- en, könnte man sagen. Aber es handelte sich nicht nur um eine Momentaufnahme. Forscher der Universität von Coloradp widersprechen den o.g. Forschern. Sie haben festgestellt, das es keine Anzeichen dafür gibt, das die Eismassen in der Antarktis schmelzen. Im Gegenteil: es ist dort sogar um 0,5 Grad kälter ge- worden. Und das nicht erst seit gestern, sondern schon seit 30 Jahren durchgängig, wie der Meteoro- loge Klaus-Eckart Puls belegt hat. Dafür schmelzen zwar die Eismassen um Grönland herum, aber das stellt ein natürliches Phänomen dar, welches alle 400 Jahre zu beobachten ist. Die Eismassen von Grönland betragen im Übrigen nur 10 % der Gesamteismassen. 90 % der Eismassen befinden sich in der Antarktis. Das Phänomen der Eisschmelze läßt sich keineswegs auf eine Erhöhung der Co2-Emissionen zurückführen, da in früheren Jahrhunderten in den Alpen Gold-und Silberbergbau stattfand. Diese Entwicklung ist als Dansgaad-Oeschger-Zyklus in der Wissenschaft bekannt. (siehe linke Grafik)
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Ein weiteres natürliches Phänomen stellt die Eisschmelze im Bereich der Westküste der antarktischen Halbinsel dar. Dort wird seit Jahren der Abbruch des sog. Wilkins-Schilfeises beobachtet. Allerdings nicht wegen der Zu- nahme der Co2-Emissionen, sondern aufgrund zyklischer Luftdruckschwankungen. Dadurch gelangt mittlere Luft vom Pazifik in die antarktische Halbinsel. Stürme und mildere Luft führen dann zu Eisschmelzprozessen und mit höherem Wellenschlag auch zu überdurchschnittlichem Abbruch von Eis. Klimaarlarmisten wie z.B. der Vertreter des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Prof. Dr. Stefan Rahmsdorf , warnen zwar schon seit Jahren davor, das neben der Eissschmelze die Versauerung der Ozeane durch Co2 um 30 % zuge- nommen hätte. Hier konnte Prof.Dr. F.K. Ewert (europ. Institut für Klima-u. Energie) jedoch belegen, das diese Behauptung nicht der Realität entspricht. Der PH-Wert der Ozeane wäre nur um 0,1 von 8,2 auf 8,1 der Richter- skala gefallen. Erst ab einem PH-Wert von 7 würde das Meerwasser alkalisch (sauer) werden. Wie überall auf der Welt wirkt das Spurengas Co2 auch in den Meeren als Lebenselexir und nicht als Schadstoff. Ohne Co2 wäre die Bildung von Kalziumkarbonat, welcher zu Kalkstein gerinnt, nicht möglich. Der Kalkstein wiederum ist der Baumeister der wunderschönen Korallenriffe.
Quellenhinweise:
Die Welt vom 09.04.2016; FAZ vom 01.04.2016; Kuntz, Helmut: Der Sommer geht – kommt das Eis der Arktis wieder?, in: Eike.de vom 08.09.2015, Prof.Dr. Rahmsdorf-Äußerung in einer Expertenanhörung vom 16.6.2014 im Umweltausschuss des nieders. Landtages in Hannover; Prof.Dr. Ewert-Stellungnahme in Eike.de vom 24.6.2014, Puls, Klaus-Eckart: Klima-Panik-Orchester spielt in der Antarktis, in: Eike.de vom 12.09.2012, RK-Redaktion vom 20.04.2016
Grafik: EGG, in: www.zum.de/Faecher/Materialien/Beck/Meer1.htm, Foto: fotolia-Kauf, K.C.
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