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Nach dem Ausstieg aus der Atomwirtschaft soll der Ausstieg aus der Kohleverstromung vor 2050 erfolgen
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Gerade wurde erst ein unzureichender Plan zur Finanzierung des Atomausstiegs und seinen Abfällen auf den Weg gebracht, da treibt die Bundesregierung die nächste Sau durchs Dorf. Wenn es nach dem Willen der noch amtierenden Bundesregierung geht, dann sollen die Co2-Emissionen gem. den Pariser-Klimaschutzbeschlüssen von 2015 bis 2030 halbiert und bis 2050 auf Null reduziert werden. Wie das geh- en soll und warum dies notwendig ist, bleibt das Ge- heimnis der Regierung.
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Sollten diese Pläne in die Tat umgesetzt werden, dann droht jedoch Ungemach, weil dann nicht nur Zehn- tausende von Beschäftigten in den Braunkohle-Re- vieren ihre Arbeit verlieren würden, sondern weil dann auch eine ganze Reihe von Kraftwerken vom Netz gehen müßten. Diese sind aber für die Aufrecht-erhaltung der Grundlast und für die Netzstabilität zwingend erforderlich. Obschon der Ausbau regene- rativer Energieträger gesetzlich gebremst werden soll, werden Windkraftanlagen derzeit dennoch weiter aus- gebaut. Die Bundesnetzagentur hat in diesem Zu- sammenhang festgestellt, das dadurch der Aufwand für die Stabilisierung des Stromnetzes steil nach oben steigt. Knapp 400 Mio. EUR mußten die Netzbetreiber in 2015 in die Hand nehmen, um den Kraftwerkspark hoch oder herunterzufahren, um Schwankungen weg- en des Öko-Zappelstroms auszugleichen und das Netz stabil zu halten. Schon kleinste Abweichungen können die permanent benötigte 50 Hertz-Spannung zu- sammenbrechen lassen. (Redispatch genannt). Hinzu kamen Ausgaben für das Einspeisemanagement von Windkraft-,Photovoltaik und Biogasanlagen. Damit ist die Abschaltung bei drohender Überlastung gemeint. Das die deutsche Stromversorgung den vergangenen Winter gut überstanden hat, ist nach Ansicht der FAZ auf das Vorhalten von Reservekraftwerken dem be- nachbarten Ausland zu verdanken. Von Nov. 2015 bis Ende Febr. 2016 mußten die Netzbetreiber an 64 Tagen auf Gas-und Kohlekraftwerke aus der Winter- reserve zurückgreifen. Die Grafik links zeigt anschau- lich, das die Einspeisung von Wind-und Solaranlagen über den gesamten April 2016 weit unter dem tatsächlichen Strombedarf lag. Die braun schraffierten Felder stellen den tatsächlichen Bedarf dar. Dieser wurde überwiegend von Kohlekraftwerken gedeckt. Dieses Bild entspricht im Übrigen auch der Jahres- durchschnittsverteilung, wie wir bereits an anderer Stelle ausführten. Herr Dr. Ing. Dietmar Ufer von Eike e.V. stellte uns die Grafik freundlicherweise zur Verfügung.
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Dennoch läßt sich die Bundesregierung von solchen Sachzwängen nicht beirren. Laut Bundesumweltminister- ium soll der Anteil der Ökostromerzeugung bis 2030 um 60 % gesteigert, die Energieeffizienz beschleunigt und der Bruttostromverbrauch um 15 bis 20 % abgesenkt werden. Spätestens zum 29.6.2016 soll dieser Plan vom Kabinett verabschiedet werden. Da man aber hinter den verschlossenen Türen wohl ahnt, dass diese völlig unnötige Steigererung zu ernsthaften Störungen der Netzstabilität führen könnte, da die Kohlekraftwerke auch als Frequenz-Taktgeber auftreten, glaubt man sich durch den Bau einer zweiten Ostsee-Gaspipeline nach Russ- land sicher zu sein. Ausgerechnet Russland. Manfred Weber von der CSU warnte dieser Tage in einem Brief vom 26.4.2016 an EU-Energiekommissar Miguel Canete und Wirtschaftsminister Sichmar Gabriel vor den außen-und sicherheitspolitischen Folgen einer solchen Abhängigkeit. Auch Polen und die Ukraine kritisieren dieses Vor- haben. Und bis 2030 wird es unserer Ansicht nach auch nicht möglich sein, Ökostrom in großen Mengen zu speichern, da die Technologie nicht vorhanden ist bzw. im kleinen Maßstab zwar vorhanden (wie im Falle der Umwandlung zu Wasserstoff) aber dann wesentlich mehr Energie verbraucht als gewonnen wird. Von den Kosten ganz zu schweigen. Daher bleiben wir bei unserer Aussage: die Energiewende kann nicht gelingen. Weder technisch noch wirtschaftlich. Und sie ist auch nicht notwendig, da Co2 im Rahmen der (seit nunmehr 18 Jahren nicht stattfindenden ) Klimaerwärmung so gut wie keine Rolle spielt. Und auf die natürliche Klimaer- wärmung , so sie denn stattfinden wird, haben wir Menschen sowieso keinen Einfluss.
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Quellenhinweise: Spiegel-Online vom 4.5.2016; FAZ vom 8.4.2016 und 5.5.2016, FR vom 5.6.2015; Manager-Magazin vom 5.6.2015 sowie RK-Redaktion vom 17.5.2016
Fotos: oben: Zeche Zollverein, Schacht 1/6, fotolia-Kauf; Kohlenhände: RAG, Statistik: EEX-Strombörse Leipzig, April 2016
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