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COP24 Katowice: 133 Seiten und endlose Debatten um viel Geld

IPCC-Konferenz in Kattowitz präsentiert wieder einmal eine fiktive Klima-Katastrophe

Ironie des Schicksals:
polnischer Bergbau finanziert UN-Klimakonferenz in Kattowitz mit

Angeblich kann die Menschheit das Ausmaß der Erderwärmung nur dann noch in Grenzen halten, wenn weltweit und rasch 100 Mrd. Dollar bis 2035 in die Hand genommen werden. Ansonsten steigt die globale Durch-schnittstemperatur um bis zu 3 Grad weiter an  

Greta Thunberg (15) wurde Welt-Klima-schutz-Star

Kattowitz (polnisch: Katowicy) ist die Hauptstadt Schlesiens. Sie hat rund 300.000 Einwohner. Die knapp 300 km südwestlich von Warschau im oberschlesischen Kohle-revier liegende  Stadt zählt zu den  wichtigsten und florierendsten Wirtschafts-standorten Polens, da der polnische Energiebedarf immer noch zu 80 % aus Kohle gedeckt wird. Ausgerechnet dort fand die 14 tägige UN-Klimakonferenz mit rd. 25.000 Teilnehmern aus 190 Ländern statt, die alle emissionsfrei mit dem Rad ge-kommen waren, um den Weltuntergang zu beschwören, der durch das von Menschen verursachte C02 eintreten könnte. Wie schon in Paris 2015 wurde wieder die radikale Abkehr von allen fossilen Energie-trägern gefordert, um die Klimaerwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. NRW-Min Präs. Armin Laschet warnte indes davor, übereilt aus der Kohle auszusteigen, da dies die Versorgungssicherheit gefährden könnte. Bundeskanzlerin Angela Merkel zog es vor, gar nicht erst auf der Konferenz zu erscheinen. Die BR hat jedoch zugesagt, ab 2019 jährlich 1,5 Mrd. EUR in den sog. Klimafond investieren zu wollen. Amerika und Saudi-Arabien stehen der Hypothese von der menschengemachten Erderwärm-ung durch C02-Emissionen ablehnend gegenüber. Der eigentliche Star auf dieser Mammut-Veranstaltung war ein 15jähriges Mädchen, namens Greta Thunberg aus Stockholm. Greta ist durch die Medien mitt-lerweile in solche Klimaängste hinein-manövriert worden, das sie sogar die Schule schwänzt, um ihre Sorgen um das Klima auf Youtube und anderswo mitzuteilen.  Mit Hilfe kindlicher Ängste kann man allerdings auch Erwachsene recht gut ködern und dazu bringen, das ab 2020 jährlich rd. 100 Mrd. Dollar in die Entwicklungsländer kritikfrei und im Hau-Ruck-Verfahren fließen können. Die medialen Alarmrufe dieses Jahres wie „Hitzesommer, Extremwetter und groß-flächiger Ernteausfall“ haben nicht dazu beigetragen, dass die Vernunft siegen könnte. Und Institutionen wie das Pots-damer Institut für Klimafolgenforschung oder das Helmholtz Zentrum für Polar-und Meeresforschung werden nicht müde, fast wöchentlich die immer gleichen Parolen auszurufen: ohne zusätzliche Anstrengung-en steuere die Welt auf 3 Grad Erwärmung zu.  Doch wie sieht die Wirklichkeit tatsächlich aus ?     

KLIMA-CHAOS BLEIBT FIKTION

Man kann es gar nicht oft genug wiederholen: C02 ist ein Spurengas, dass sich mit einem Anteil  von 0,04 % in der Atmosphäre befindet. Unsere Atmosphäre besteht im Übrigen aus 78 % Stickstoff, 21 % Sauerstoff und 0,93 % Argon. Dem stehen rd. 13.000 Mrd. Tonnen Wasserdampf als Treibhausgas gegenüber. Ohne diesen wärmenden Mantel wäre es auf der Erde permanent ungemütliche minus 18 Grad kalt. Schon 1990 stellten die dänischen Astrophysiker Lassen und Friees-Christensen fest, dass die Erderwärmung von der Periodizität der Sonnenfleckenmaxima- und minima abhängt. Daher gibt es bis heute auch keine Per-Review-Studie, die belegt, dass der Klimawandel hauptsächlich von Menschen verursacht wird.  Auch muss man sich immer wieder klar machen, dass kein kritischer Wissenschaftler den Klimawandel leugnet. Das Klima macht seit 5 Mrd. Jahren was es will. Der Mensch hat darauf wenig Einfluss. Und man muss sich auch immer wieder bewusst machen, dass das IPCC keine wissenschaftliche Einrichtung ist. Alle vom IPCC bisher veröffentlichten Studien gehen von Hypothesen und Prognosen aus, die auf der Grundlage von Computersimulationen erstellt wurden. Es sind mithin reine Modellberechnungen, die mit den NASA-Satellitendaten und mit den Wetteraufzeichnungen seit dem 18. Jahrhundert oft nicht übereinstimmen. Erst jüngst haben Forscher des Schweizer Paul-Scherrer-Instituts im Fachblatt „The Cryosphere“ klargestellt, das der Mensch wohl nicht verantwortlich ist für die Gletscherschmelze am Ende der kleinen Eiszeit Mitte des 19. Jahrhunderts. Es sei eine natürliche Reaktion nach vorherigem starken Wachstum gewesen und steht nicht im Zusammenhang mit der Industriealisierung zu Beginn des 19. Jahrhunderts.

Fazit

Der Wald ist nicht gestorben, die Eisbärpopulation wächst weiter,  C02 ist und bleibt ein existenziell wichtiges Spurengas und die Extremwetter haben innerhalb der letzten 150 Jahre nicht zugenommen  

Quellenhinweise: 

Driessen, Paul: Klima-Wahnsinn rückt in Polen in den Mittelpunkt, in: Eike.de vom 15.12.2018; Hamburger Abendblatt vom 5.9.2018; 22.10.2018 und 17.12.2018 sowie RK-Redaktion vom 17.12.2018

Fotos: pixabay.com  

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