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Beendet endlich den E-Auto (Alp)Traum sagt Prof. Dr. Georg Braaseur, TU Graz
Prof. Dr. em. Georg Brasseur, ein anerkannter Elektrotechniker, hält den Ausbau der Elektromobilität für einen fatalen Irrtum. Er setzt anstatt auf E-Autos mit grünem Strom auf Methanol und die altbewährte Dieseltechnologie.
Dieselmotoren könnten mit einem kleinen Energiekonverter ausgerüstet werden. Das hätte zur Folge, dass der Dieselkraftstoff dann nur sehr wenig CO2-Emissionen und noch weniger Kohlenmonoxid und Stickoxide freisetzen würde.
Im Verhältnis zur Brennstoffzelle hätte eine solche Zusatzausstattung mit e-Fuel-Antrieb einen bedeutend besseren Wirkungsgrad in der Innenstadt als ein E-Auto.
Ein konventionelles Auto, das schadstoffarm ist, zu verschotten, um ein E-Auto zu kaufen, welches schon bei der Produktion durch die Herstellung der Lithium-Ionen-Batterie so viel CO2-freisetzt, wie ein normales Diesefahrzeug nicht in 10 Jahren freisetzt, wäre Energieverschwendung zum Quadrat, so Prof. Dr. Brasseur.
Herr Brasseur ist, nebenbei bemerkt, nicht irgend ein weltfremder Ewiggestriger, sondern war bis 2022 Präsident der mathematisch-naturwissenschaftlichen Falkultät der österreichischen Akademie der Wissenschaften. Seine Meinung hat also Gewicht. Mehr jedenfalls, als die einen Kinderbuchverfassers wie Robert Habeck.