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Klima: EU will C02 nunmehr um 45 % bis 2030 absenken

Deutsche Wirtschaft kritisiert den Vorstoß

Hoffnungsloses Unterfangen

Der Hauptgeschäftsführer der Deut-schen Industrie, Holger Lösch, sieht den neuerlichen Vorstoß der EU kri-tisch. Diese will den CO2-Ausstoß an-statt wie vereinbart um 40 % nun-mehr um 45 % bis 2030 absenken. Das dieses Unterfangen hoffnungs-los zum scheitern verurteilt ist an-gesichts des Zubaus von rd. 2000 neuen Kohlekraftwerken in China und Indien in nächster Zeit (siehe unseren Newsletter vom Juli d.J.) und der Tatsache, dass die von Menschen verursachten CO2-Emissionen einen verschwindend geringen Einfluss auf die Erderwärmung  hat, kann man gar nicht oft genug betonen.  Die ehr-geizigen Ziele der EU werden weder siginifikant die C02-Emissionen redu-zieren noch den Klimawandel ver-hindern. Dafür steigen aber die Stromkosten immer weiter und ge-fährden auf diese Weise die Wett-bewerbsfähigkeit der deutschen Mitt-elstandswirtschaft. Leider hält sich die Mär vor den Folgen einer Klima-erwärmung um mehr als 1,5 Grad hartnäckig, da dann angeblich ein Kipppunkt erreicht  werden würde, ab dem eine Klimaveränderung nicht mehr beherrschbar ist. Prof. Dr. Sinn entlarvt diesen modernen Aber-glauben.

Energiewende mit der Kettensäge

Fakten

Treibhausgase wie das C02, Methan (CH4) und Lachgas (N2O) sind Spuren-gase, die die Eigen-schaft besitzen, von der Erdober-fläche emittierte Wärmestrahlung zu absorbieren und damit die Atmo-sphäre zu erwärm-en. Sie sind daher die Voraussetzung für jedes Leben auf der Erde, da es ansonsten perma-nent -18 Grad kalt wäre. Ohne C02 gebe es keine Pflanzen und ohne Pflanzen keinen Sauerstoff. Die Erhöhung der C02-Konzentrationen in der Atmosphäre in den letzten 20 Jahren haben bisher nicht zu einer Erhöhung der mittleren Global-temperatur ge-führt. 93,72 % der C02-Emissionen sind natürlichen Ursprungs. 

Umwelt

Anstatt die Umwelt zu schützen, wird diese durch den Ausbau von Windkraftanlagen massiv zerstört. In deutschen Natur-schutzgebieten findet seit Jahren ein wahres Ketten-sägenmassaker statt, um für Wind-räder eine Schneise in die Wälder zu schlagen. Zusätzlich muß jede Menge Beton verbaut werden. Wer aus rein wirtschaftlichen Gründen ganze Naturräume mit Industriebauten zubetoniert und den Blick verstellt, der muß natürlich einen höheren Zweck bemühen. Die Schlachtrufe „rettet den Wald“, „rettet das Fischsterben und  die Bären“, „Atomkraft, nein Danke!.“ sind Vergangenheit und taugen heute für eine Massenmobilisierung nichts mehr. Aber der neue Schlachtruf „rettet das Klima“ eignet sich bestens, um sich vor unan-genehmen Nach-fragen zu schützen. Für die Klimarettung geben die meisten in der Tat ihre letzten Kröten her, die übrigens auch mal auf der grünen Rett-ungsliste standen. Wir dagegen sagen: das Klima kann man nicht retten, die Umwelt dagegen schon. Fangen sie einfach bei sich an und benutzen sie seltener ihr Auto, fliegen sie weniger und verbrauchen sie weniger Plastikmüll und schon würden sie ihre Umwelt weniger belasten. Und wenn sie dann noch anstatt 3 Kinder nur noch ein Kind in die Welt setzen, dann wären sie fast schon ein Umweltretter/eine Umweltretterin.

Die EU

 Die europäische Union gilt als der Treiber des Pariser Klimaschutzab-kommens von 2015. In diesem haben sich die EU-Mitgliedsländer verpflichtet, ihren C02-Ausstoß bis 2030 um 40 % abzusenken, um die globale Erder-wärmung bei höchstens 2 Grad+ zu stoppen. Offen-sichtlich geht es den Damen und Herren aber nicht schnell genug. Daher kam jetzt die Forderung nach einer Absenkung auf 45 %. Die Bund-esregierung  will den C02-Ausstoß sogar bis 2020 um 40 % ab-senken. Berechnungsgrundlage bildet das Jahr 1990. Die Grünen fordern sogar, das der Klima-schutz im Grund-gesetz verankert werden müßte.  Die Sache hat allerdings einen Haken: Niemand weiß, ob und wann das Klima kippen könnte und Niemand hat einen Lösungsvor-schlag parat, wie man die Erderwärmung auf 2 Grad + stabil halten kann. Wir glauben nicht, dass man durch den Ausstieg aus den fossilen Energie-trägern die Erder-wärmung absenken oder verhindern kann. Der beste Beweis, warum der von Menschen verursachte C02-Ausstoß so gut wie keinen Einfluss auf das Klima hat, ist die Tatsache, das die mittlere Globaltemp-eratur in den letzten 20 Jahren nicht ge-stiegen ist, obschon sich der C02-Ausstoß mehr als verdreifacht hat.

our expertise

Was ist das klima ?

Das Klima ist der statistische Durch-schnitt aller mete-orologisch regel-mäßig wiederkehr-ender Zustände und Vorgänge der At-mosphäre an ein-em Ort und um-fasst lange Zeit-räume von in der Regel mindestens 30 Jahren. Damit beschreibt es die Gesamtheit aller an einem Ort möglich-en Wetterzustände, einschließlich ihrer typischen Aufein-anderfolge sowie ihrer tages- und jahreszeitlichen Schwankungen. Mit anderen Worten: es handelt sich um eine statistische Vergangenheits-betrachtung. Und daraus folgt, dass man die Vergangen-heit nicht retten kann.

Folgen

Würde man die Ab-senkung des C02-Aus-stosses wie geplant vor-antreiben, hätte dies massive Auswirkungen auf die Wirtschaft, auf die Beschäftigten und die gesamte Bevölker-ung. Die Strompreise müßten erheblich er-höht werden, weil die Subventionen steigen würden. Hinzu kommen die Kosten für weitere Hochspannungsleit-ungen, die den Wind-strom in den Süden transportieren sollen. Die Versorgungssicher-heit wäre durch die Zu-nahme des Zappel-stroms gefährdet und Tausende von Mitarbeit-ern in den Braunkohle-revieren und in den Kraftwerken würden ihre Arbeitsplätze verlieren. Die Wettbewerbsfähig-keit wäre gefährdet, da andere Staaten sich nicht an das Pariser Klimaschutzabkommen halten müssen. Und das alles nur, um die C02-Emissionen in Deutsch-land gerade einmal um 0,01 % abzusenken. Welch ein Wahnsinn.

Quellenhinweise:

Hamburger Abendblatt vom 22.08.2018 und 23.08.2018; Limburg, Michael: Klimahysterie- was ist dran?, Jena 2009, S. 40, Jahrbuch für Energiepolitik und Montankultur, Revierkohle (Hrsg.), Hamburg 2017, S. 44 f;  Wendt, Alexander: Der Grüne Blackout – warum die Energiewende nicht funktionieren kann, München 2014, S. 66 ff sowie RK-Redaktion vom 10.09.2018  

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