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NEUER PODCAST

Die Nutzung von Solarenergie gilt als ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Energiequellen, um den Klimawandel einzudämmen. Solarmodule, die Sonnenlicht in elektrische Energie umwandeln, gelten als umweltfreundlich und nachhaltig. Jedoch offenbart sich bei genauerer Betrachtung eine wenig beachtete, aber potenziell gefährliche Seite – das krebserregende Cadmium.

Cadmium, ein Schwermetall, das sich in vielen Solarmodulen befindet, ist bekanntermaßen karzinogen und kann schwerwiegende Gesundheitsrisiken mit sich bringen. Trotzdem wird in der Diskussion um erneuerbare Energien oft übersehen, dass die Produktion und Entsorgung von Solarmodulen erhebliche Umweltauswirkungen haben können.

Die Herstellung von Photovoltaikzellen erfordert den Einsatz von Cadmiumtellurid, einer Verbindung, die Cadmium enthält. Dieser Prozess birgt nicht nur das Risiko der Freisetzung von Cadmium in die Umwelt, sondern auch das potenzielle Risiko für Arbeiter in den Herstellungsbetrieben. Der Umgang mit Cadmium erfordert strenge Sicherheitsmaßnahmen, und Unfälle könnten katastrophale Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit haben.

Ein weiterer Punkt, der oft übersehen wird, ist die Entsorgung von Solarmodulen am Ende ihrer Lebensdauer. Wenn nicht richtig gehandhabt, können abgenutzte Solarmodule Cadmium freisetzen und somit Boden und Wasser kontaminieren. Die ordnungsgemäße Entsorgung von Solarmodulen ist jedoch kostspielig und erfordert spezialisierte Verfahren, um sicherzustellen, dass Cadmium nicht in die Umwelt gelangt.

Wir haben uns mit der Herstellung von Solarmodulen, insbesondere mit den beliebten Dünnschichtmodulen, einmal näher beschäftigt und klären Sie darüber in unserem neuen Podcast gerne auf. 

Den Podcast finden Sie wie üblich in unserer > Mediathek oder mobil unter > Spotify.  

    

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Cadmium
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Cadmium
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die giftige Seite der Solarmodule
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Revierkohle BV
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