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RETTUNG UND BERGUNG UNTER TAGE

Die Grubenwehr der RAG war die Werkfeuerwehr, die die Aufgabe hatte, bei Grubenunglücken zu helfen. Zu ihren Aufgaben gehörte die Rettung und Bergung verunglückter Bergleute unter Tage, die Bekämpfung von Grubenbränden sowie die Erhaltung von Sachwerten.  

Geschichte der Grubenwehr

Ausgebildet und überwacht wurden die ehrenamtlich arbeitenden Grubenwehrmänner von der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie, Abteilung „Hauptstelle für das Grubenrettungswesen.“ Die Hauptstelle hat ihren Sitz auf der ehem. Schachtanlage Pluto in Herne sowie in Clausthal-Zellerfeld in Niedersachsen.

Bis 2018 hatte die Grubenwehr der RAG noch 535 Mitarbeiter. Die praktischen Übungen fanden bis Ende 2022 im Trainingsbergwerk Recklinghausen statt. 

Die Hauptstelle gibt es heute immer noch, da es einerseits noch offene Schächte in NRW und im Saarland gibt und andererseits wird die Grubenwehr auch noch für die bestehenden Salzbergwerke benötigt. 

Über die Rettungen und über die lange Geschichte der Grubenwehren haben wir eine eigene Sendung produziert. Hören Sie mal rein. Es lohnt sich. 

Unsere Sendung finden Sie in unserer Mediathek, über unsere App auf dem Handy oder über Spotify mit dem Hashtack # Revierkohle.  

Fotonachweis: 

Header: Revierkohle; Mitte: Grubenwehrmänner vor dem Förderturm der Zeche Fürst Leopold in Dorsten (BW Lippe): Steinkohle-Werkszeitschrift/RAG  

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