während der Hitzeperiode sicherten Kohlekraftwerke die Stromversorgung
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Während der diesjährig-en Hochsommerzeit und einer dreimonatigen Tro-ckenperiode überschlug-en sich die Medien wieder mal in Sachen Angstmacherei vor der Klimakatastrophe. Die Hitzeperiode in diesem Sommer gab Anlaß, die bestehenden Spekulatio-nen zu erneuern und mit zahlreichen Bildberichten zu untermauern. Auf allen Kanälen wurde wieder mal die Klima-katastrophe und die dringend notwendige Energiewende beschwor-en. Dabei sollten wir froh sein, dass diese bisher nicht gelungen ist und u.E. auch weiterhin nicht gelingen wird. Denn die sommerliche Hitzeperio-de mit ihren lauen Lüft-chen war der natürliche Feind aller Windkraftan-lagen. Die Folge: sie standen wieder mal still. In die Bresche sprangen wie immer unsere Kohle-kraftwerke.
Der Grund für die heißen Sommertage bildeten die niedrigen Luftdruckunter-schiede in Europa. Wolken konnten sich daher kaum bilden und so knallte die Sonne auf den Boden und erwärmte diesen stark auf. Der Wirkungsgrad der Solarenergie sank von 44 GW installierter Leistung auf 29 GW, die Windenergie fiel dagegen im Juni und Juli komplett aus. Zuverlässig arbeiteten dagegen alle Kraft-werke. Zusätzlich mußte für die Nacht-stunden Strom aus Tschechien und Polen importiert werden, um den Bedarf rund um die Uhr zu decken. Gerade stabile Hoch-druckwetterlagen erzeugen sowohl im Winter als auch im Sommer eine Lage, in denen eine gesicherte Stromversorgung ohne Kohlekraftwerke nicht aufrechter-halten werden kann. Warum die von der Bundesregierung eingesetzte Kohle-kommission trotzdem nach Wegen für eine Abschaffung der Kohle sucht, bleibt schleierhaft.
Wir können immer wieder nur redlich betonen, dass die öffentliche Diskussion um den Klimawandel, der angeblich von Menschen gemacht ist durch die Erzeug-ung von C02, schlicht und ergreifend dummes Zeug ist. Der Klimawandel findet zu allen Zeiten statt und wird maßgeblich von den Aktivitäten der Sonne bestimmt. Das hat schon 1990 der dänische Astro-physiker Lassen und sein Kollege Friis-Christensen herausgefunden. Sie konnten eine 95 % tige Übereinstimmung der Erder-wärmung durch die Sonne in Abhängigkeit von der Periodizität der Sonnenflecken-maxima-und minima seit 1860 nachweis-en. Zwar kann nicht bestritten werden, dass der Mensch durch die Erzeugung von C02 einen Einfluss mit ausübt, der ist aber so gering, dass er vernachlässigbbar ist. 0,04 % Kohlenstoffdioxid stehen rd. 13.000 Mrd. Tonnen Wasserdampf gegenüber. Die Atmosphäre besteht im Wesentlichen aus 78 % Stickstoff, 21 % Sauerstoff, 0,93 % Argon und ganzen 0,04 % aus Kohlen-stoffdioxid (Co2). Wir sollten daher die Kirche mal im Dorf lassen. Die Klima-diskussion ist unseriös, weil sie sich nicht mit den physikalisch-technischen Fakten beschäftigen möchte. Das C02-Medien-spektakel dient hauptsächlich den Politi-kern aller Couleur, um sich als Gut-menschen und Klimaretter zu profilieren. Und natürlich dient das Spektakel auch den Nutznießern, weil sie sich dank der hohen Dauersubventionen durch den Staat den harten Marktbedingungen entziehen können. Wissenschaftliche Erkenntnisse können da naturgemäß nur stören.
Sonnenflecken-maxima-und minima beeinflussen massgeblich das Klima
Bundeswirtschaftsminister Peter Alt-maier (CDU) jubelte im Juli darüber, dass der Anteil der regenerativen Energieträger inzwischen auf 35 % gestiegen sei. Beste Voraussetzungen also für einen Ausstieg aus der Kohle-verstromung ? Die Daten für diesen Sommer und auch für den Rest des Jahres zeigen eine andere Wahrheit. Es kommt nämlich nicht auf die in-stallierte Leistung an, wie Herr Alt-maier sie erwähnt, sondern auf die tatsächlich erbrachte Leistung. Und da sieht es sehr mau aus. Zur Freude der Kraftwerksbetreiber. Diese konnten die Liefermenge um 10 % im Vergleich zum Vorjahr steigern. Lediglich im stürmischen Monat Januar 2018 konnten die Windkraftanlagen ge-nügend Strom produzieren, der auch nachgefragt wurde. Das ist den Be-treibern aber wurscht, da diese die Ein-speiseeisevergütungen auch dann er-halten, wenn der Öko-Strom gar nicht nachgefragt wird. Der Stromnetzbe-treiberverband Entso-E hat der Kohle-kommission derweil eine Rechnung vorgelegt, aus der hervorgeht , dass sich die Bürger und Bürgerinnen sowie die Wirtschaft in den nächsten 20 Jahren auf einige Dutzend Strom-ausfälle im Jahr einstellen müssen, wenn der Anteil des sog. Zappel-stroms (Windstrom) weiter zunehm-en sollte. Unser Reden seit über 20 Jahren Jahren. Schleswig-Holstein nimmt die Berechnungen als einziges Bundesland ernst. Alle Tankstsellen sollen mit Notstromaggregaten aus-gestattet werden, um sich auf die drohenden Stromausfälle vorzubereit-en. Das Kieler Innenministerium hat dafür 1 Mio. Euro für das kommende Jahr in den Haushaltsplanentwurf ein-gestellt.
Quellenhinweise:
Pressemitteilung Bundesverband Braun-kohle 6/2018 vom 14.8.2018; FAZ vom 29.08.2018; Hamburger Abendblatt vom 05.09.2018 und 7.9.2018; Deutscher Arbeitgeberverband vom 20.08.2018; FAZ vom 23.07.2018; Deutsche Wirtschafts-nachrichten vom 28.07.2018 und RK-Redaktion vom 08.09.2018
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